Trennen der Rollen privat und beruflich. Lösen von beruflichen Schwierigkeiten, die durch nicht beruflich begründet sind: Eine junge Frau beschwerte sich, dass sie in ihrer beruflichen Laufbahn immer wieder auf Chefs trifft, die sie nicht beachten.
Durch Stellvertreter aufgestellt wurden: Sie selbst und ihr heutiger Chef. Schon nach sehr kurzer Zeit begann die Stellvertreterin der Frau zu schwanken, es zog sie nach hinten. Der Chef stand fest, war jedoch durch das Schwanken beunruhigt. Der Aufstellungsleiter erkundigt sich, ob es Besonderheiten in der Familie der Kundin gab. Sie erwiderte, dass sie ihren leiblichen Vater nicht kennt. Zwei weitere Personen wurden in die Aufstellung eingebracht. Der leibliche Vater und die Mutter. Die Stellvertreterin der Frau dreht sich zu ihren Eltern um und schaut den Vater drohend an. Sie wird vom Leiter aufgefordert ihren Vater anzusehen und anzusprechen. Nach einigen Interventionen schafft es die Frau ihren Vater in den Arm zu nehmen. Jetzt kann sie sich wieder zu ihrem Chef umdrehen und ruhig und sicher stehen. Nach einigen Wochen meldet sich die Frau und erzählt, dass es im Job deutlich besser läuft.
Führung. Der Chef hat Probleme mit seinen Mitarbeitern. Während seiner Abwesenheit kam es zur offenen Rebellion einiger seiner Mitarbeiter, die bei dessen Chef seine Ablösung forderten. Daraufhin wurde einer Mitarbeiterin gekündigt. Dennoch herrscht noch immer keine Ruhe.
Durch Stellvertreter aufgestellt wurden: Der Abteilungsleiter, die Gruppe der loyalen Mitarbeiter und die drei Mitarbeiter die rebellierten (darunter die Frau, die gekündigt wurde). Die gekündigte Frau reagierte sofort. Sie konnte nicht stehen bleiben. Die beiden Rebellen zogen sich von ihr zurück. Erst nachdem die beiden Rebellen der Frau gegenüber anerkannten, das sie sie geopfert hatten, konnte die Frau aufrecht das System verlassen. Dann wurde der tatsächliche Machtkampf sichtbar. Ein Rebell schaute fordernd auf den Chef. Die anderen akzeptierten ihre Rollen als Mitarbeiter. Der Stellvertreter des Abteilungsleiters fühlte sich noch immer nicht wohl auf seiner Position.Der Aufstellungsleiter nahm den Kunden selbst in die Aufstellung und ließ ihn den Konflikt mit seinem Mitarbeiter spüren. Trotz verschiedenen Interventionen mit dem Mitarbeiter kam keine Ruhe ins System. Der rebellierende Mitarbeiter wurde gebeten aus dem Raum zu gehen. Jetzt kam Erleichterung – nicht nur für den Chef, sondern für alle Mitarbeiter. Der Mitarbeiter ist noch heute im Unternehmen – der Chef hat die Situation deutlich besser im Griff.
Unternehmensnachfolge. Eine junge Frau soll auf Wunsch Ihres Vaters das von ihm gegründete Unternehmen übernehmen. Verschiedene Anläufe scheitern. …
Krankheit im Beruf. Der Leiter einer Unternehmenseinheit bat um Unterstützung. Die Einheit befand sich schon länger in wirtschaftlicher Schieflage und der Leiter hatte Schwierigkeiten seine Mitarbeiter zu motivieren. …
Merger + Akquisition - Rolle der Marken. Ein ehemaliger Staatsbetrieb will durch Zukäufe im In- und Ausland zu einem der größten Dienstleister in der Branche aufzubauen. Erste Aktivitäen sind bereits umgesetzt.... Markenaufstellung Presse
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